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Es schmerzt bereits die Vorstellung und so auch diese Nachricht: Sport passt in jeden Wochenplan, man muss ihn nur als Wellness betrachten.
Ich habe nun gut reden, wo ich ein paar Schritte weiter bin und nicht länger unmotiviert. Doch genau deshalb kann ich euch sagen: Sport ist nicht länger mein Feind, sondern tatsächlich mein tägliches, wöchentliches Wellness. Es ist Zeit, die ich nur in mich selbst investiere. Die mir allein gehört, die mir gut tut, eben weil sie mich fordert und mir dafür gehörig dankt.
Deshalb nehmt mein sportliches Vorgehen doch als Inspiration und Motivation mit, denn es hat mich hierhin gebracht.
Ich absolviere ein tägliches Sportprogramm. Cardio (Ausdauer)- und Krafttraining im Wechsel, zwischen 30 und 60 Minuten. Das klingt zunächst viel für Neulinge, aber man darf das Pensum natürlich steigern. Gerade nach dem Krafttraining benötigen die Muskeln Zeit zur Regeneration. Das Cardiotraining verbessert die allgemeine körperliche Fitness und wird im Laufe der Zeit das körperliche Wohlbefinden spürbar verbessern. Durch ein entsprechendes Krafttraining wird Muskelmasse aufgebaut, die euch zu mehr befähigt. Das Krafttraining ist quasi der Superheldenumhang. Die bessere Haltung, die Steigerung des Erreichbaren, das Über-sich-Hinauswachsen. Und obendrein sind ja schließlich unsere Muskeln, als Kraftpakete, die, die ordentlich ins Feuer hauen und verbrennen. Und was wohl? Blutzucker natürlich! Je mehr Muskelmasse desto besser wird der Blutzucker verstoffwechselt. Genau unser Ziel. Ein Match!
Nie war Erfolg schneller sichtbar
Ich messe meinen Blutzucker 2 bis 3 Mal täglich. Auf diese Weise weiß ich ziemlich genau, wo mein Blutzucker nach dem Essen liegt. Die Zusammensetzung der Nahrung hat einen sehr großen Einfluß auf den Blutzuckeranstieg. Bei Low-Carb-Gerichten steigt der Blutzuckerspiegel bei mir nur moderat an. Bei Kohlenhydrat-Mahlzeiten geht es dann schon auf 150 bis 180 mg/dl hinauf. Ein sehr verlässliches Mittel diesen Wert innerhalb von 30 bis 60 Minuten signifikant zu reduzieren: zügiges Fahrradfahren oder auch ein anständiges Krafttraining. Messungen bei mir ergeben danach regelmäßige Werte zwischen 78 und 105 mg/mol. Auf diese Weise lässt sich der Blutzucker natürlich in Schach halten. Wo kann man sonst die Erfolge so direkt messen? Wir Glücklichen…
Tipps für ein Krafttraining mit dem eigenen Körper
Auch in Zeiten geschlossener Fitnessstudios kann ein Kraft- und Cardiotraining ohne Probleme in den Alltag integriert werden. Egal, ob wir mit dem Fahrrad unterwegs sind, Nordic Walking betreiben, Schwimmen oder einfach mit dem Hund spazieren gehen, unterwegs finden sich meist ideale Trainingsgeräte für das Kraftworkout mit dem eigenen Körpergewicht, die nichts kosten und aus dem Nichts auftauchen. Schrägliegestütze an einem Baumstamm zum Beispiel. Dabei werden Bizeps, Trizeps, die Brustmuskulatur und die Rückenmuskulatur beansprucht. Für die Lendenmuskulatur, das Anheben der Arme und Beine aus der Bauchlage. Dazu noch Situps für die Bauchmuskulatur und Kniebeugen. Jeweils 3 Sätze à 15 Wiederholungen. Zwischen den Sätzen sollten nicht mehr als eine Stunde Pause liegen. Diese Übungen können innerhalb von 20-30 Minuten drinnen oder draußen ausgeführt werden.
Findet eure eigenen kurzen, alltagstauglichen Übungen! Was ist euer Baumstamm? Wie oft schafft ihr heute? Schreibt es mir, inspiriert auch mich! Lasst uns ein Live-Duell starten. Nicht nur wer mehr schafft, sondern auch, wer den Blutzucker am meisten gesenkt hat, gewinnt.
Challenge accepted.