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Auch Vollkornbrot birgt ungeahnte Zuckerfallen. Müssen wir deshalb verzichten? Nö. Wir backen selbst!
Wenn wir Deutschen eines können, Bier oder Brot sind wohl ganz oben auf der Liste. Doch obwohl es in Deutschland unglaubliche 3.200 Brotsorten gibt, die von Bäckereien angeboten werden und im Brotregister des Brotinstitutes in Weinheim registriert sind (ja, das gibt es wirklich), ist es mit der Diagnose Diabetes Typ 2 gar nicht so einfach, das richtige Brot für sich zu finden. Wer auf Vollkorn setzt, macht zwar prinzipiell erstmal nichts falsch, denn ja, alle anderen Mehle lassen den Blutzucker in ungeahnte Höhen schießen, doch leider ist Vollkorn nicht immer gleich Vollkorn!
Oftmals finden sich darin Zusatzstoffe, wie z.B. Zuckerrübensirup, Backmalze etc. Pumpernickel bestehen zum Beispiel aus Vollkornmehl, enthalten aber reichlich Rübenkraut und Sirup – beides für Diabetiker eher ungeeignet.
Deshalb gab es für mich nur eine Lösung, um auf der sicheren Seite zu sein: Ich backe mein Brot einfach selbst. Das schmeckt nicht nur, man genießt es auch viel mehr.
Dafür besorgte ich mir eine eigene Getreidemühle, die Mockmill 200https://mockmill.com/, die ich nun wärmstens empfehlen kann und probiere seitdem verschiedene, eigene Brote aus. Meine Brote enthalten genau 3 Zutaten: selbstgemahlenes Vollkornmehl, Wasser und Salz. Das frischgemahlene Mehl enthält alle wichtigen Vitamine und Mineralien und wird von mir sofort verarbeitet.
Hier eine kleine Anleitung für einen eigenen Sauerteig, dessen Herstellung nicht nur Spaß macht, sondern dessen Geschmack einfach unvergleichlich ist.
100 g Weizen, Roggen- oder Dinkelmehl mit 100 g Wasser vermischen und morgens und abends umrühren. Fünf Tage lang 100 g Mehl und 100 g Wasser zugeben und 2 Mal täglich verrühren. Den Sauerteig am besten in einer Schüssel anrühren und an einen warmen Ort stellen. Gut geeignet ist der Backofen mit eingeschaltener Lampe.
Nach 5 Tagen kann der Sauerteig verwendet werden. Den nicht benötigten Teil in einem Schraubglas im Kühlschrank aufbewahren und alle 10 Tage mit 50 g Mehl und 50 g Wasser auffrischen. Eine Nacht in den Backofen und dann zurück in den Kühlschrank.
Viel Spaß beim Nachbacken!
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