Für die Süßmäuler unter uns
Zutaten:
1000 g Birnen
3 EL Zitronensaft
200 g gemahlene Haselnüsse
200 g Zartbitterschokolade 75%
250 g Butter weich
4 Eier
Mark einer Vanilleschote
4 Eier
1 Prise Salz
180 g Dinkelvollkornmehl
20 g Backkakao
2 TL Backpulver
50 g Wasser oder fettarme Milch
Zubereitung:
Birnen schälen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und sofort mit Zitronensaft mischen. Backofen auf 180 Grad vorheizen. Ein tiefes Backblech mit Backpapier auslegen. Schokolade in Stücken schmelzen und mit Eiern, Salz und Vanillemark cremig rühren. Gemahlene Haselnüsse, Vollkornmehl, Eier, Kakao, Backpulver und Milch oder Wasser zugeben und zu einem Teig verrühren. Den Teig auf das Blech mit dem Backpapier geben und die Birnen mit der gewölbten Seite nach oben in den Teig drücken. 40 Minuten backen, abkühlen lassen in Stücke schneiden und genießen.
Guten Appetit
Eiweißreich und blutzuckerfreundlich
Wußtest Du, dass Hülsenfrüchte (zum Beispiel Bohnen,Linsen oder Kichererbsen) sehr eiweißreich sind und viele Ballaststoffe haben, die gerade bei Diabetes den Blutzucker langsam ansteigen lassen.
Zutaten:
500 g Weiße Bohnen aus der Dose
400 g gehackte Tomaten
1 Zwiebel gewürfelt
1-2 Knoblauchzehen gehackt
1 kleine Zucchini gewürfelt
1/2 TL Salz
1/2 TL Paprika rosenscharf
1 EL gekörnte Gemüsebrühe
1/2 TL Pfeffer
200 g Fetakäse
Mediterrane Kräuter
Zubereitung:
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Zwiebeln, Knoblauch und Zucchini in einer feuerfesten Pfanne mit dem Öl anschwitzen. Danach die gehackten Tomaten und weißen Bohnen zugeben. Jetzt die Gewürze zugeben und verrühren. Den Fetakäse zerbröseln und über die Masse verteilen. Die Pfanne dann für ca. 20 Minuten in den Backofen stellen und backen bis der Fetakäse sich leicht bräunlich färbt.
Guten Appetit
Lowcarb,ketogen oder doch lieber vollwertige Ernährung
Einleitung:In der heutigen Gesellschaft suchen viele Menschen nach der optimalen Ernährung, um ihre Gesundheit zu fördern und ihr Leben zu verlängern. Eine Langzeitstudie von Forschern der Harvard University mit dem Fokus auf kohlenhydratarmer Diät (LCD) und fettarmer Diät (LFD) hat nun untersucht, wie diese Ernährungsformen langfristig mit der Sterblichkeit bei Menschen mittleren und höheren Alters zusammenhängen. Die Ergebnisse werfen ein interessantes Licht auf die Auswirkungen von LCD und LFD auf das Risiko von Todesfällen.
Die Studie im Detail:Für die Studie wurden 371.159 Teilnehmer im Alter von 50-71 Jahren über einen Zeitraum von 23,5 Jahren begleitet. Die Teilnehmer wurden anhand ihrer Einhaltung von LCD und LFD bewertet und erhielten entsprechende Gesamtwerte. Während des Studienzeitraums wurden 165.698 Todesfälle verzeichnet.
Die Ergebnisse:Die Teilnehmer, die sich in den höchsten Quintilen der Gesamt-LCD-Werte befanden, zeigten ein signifikant höheres Risiko für Gesamtsterblichkeit und sterbeursachenbezogene Sterblichkeit. Allerdings ergab sich eine interessante Unterscheidung zwischen gesunder und ungesunder LCD. Während eine ungesunde LCD mit einem erhöhten Risiko verbunden war, zeigte sich bei einer gesunden LCD eine geringfügig niedrigere Gesamtsterblichkeit.
Bei den Teilnehmern, die eine gesunde fettarme Diät (LFD) einhielten, konnte ein vielversprechendes Ergebnis festgestellt werden. Das höchste Quintil einer gesunden LFD war signifikant mit einer um 18% niedrigeren Gesamtsterblichkeit, 16% niedrigeren kardiovaskulären Todesfällen und 18% niedrigeren Krebstodesfällen im Vergleich zum niedrigsten Quintil verbunden.
Weitere Erkenntnisse liefern der Ersatz von gesättigtem Fett durch andere Makronährstoffe sowie der Ersatz minderwertiger Kohlenhydrate durch pflanzliches Protein und ungesättigte Fette. Diese Maßnahmen senken ebenfalls das Sterblichkeitsrisiko. https://der-diabetes-experte.de/6-monate-diabetes-coaching/
Fazit:Diese Studie unterstreicht die Bedeutung einer gesunden fettarmen Diät mit weniger gesättigtem Fett, um das Risiko von Gesamtsterblichkeit und sterbeursachenbezogener Sterblichkeit bei Menschen mittleren und höheren Alters zu verringern. Es ist ratsam, auf eine gute Qualität der Kohlenhydrate zu achten und pflanzliche Proteinquellen sowie ungesättigte Fette in die Ernährung zu integrieren.
Es ist wichtig anzumerken, dass diese Studie Assoziationen aufzeigt, aber nicht zwangsläufig einen kausalen Zusammenhang beweist. Dennoch geben die Ergebnisse wertvolle Hinweise darauf, wie wir unsere Ernährung gestalten können, um unsere langfristige Gesundheit zu fördern und möglicherweise unsere Lebensdauer zu verlängern.https://www.fitbook.de/gesundheit/low-carb-ernaehrung-sterblichkeit