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Jeder von uns hat und hasst ihn, doch in dieser Hundeschule lernt ihr, ihm das Bellen abzugewöhnen.
Zugegeben, er ist das Haustier, auf das wir alle hätten verzichten können. Doch wir haben ihn nun mal und jetzt heißt es, ihn zu bändigen, damit das neue Leben glückt. Mit diesen zehn Schritten klappt es garantiert! Da kann sogar Martin Rütter noch was lernen…
Definiert ihn, schreibt oder malt ihn auf. Welche Art Hund ist er, wann beißt er, wann bellt er? Es hilft, sich vor Augen zu führen, wann und warum wir an ihm scheitern und wo uns Motivation fehlt. Welche Muster im eigenen Verhalten wollt ihr ablegen und was hindert euch daran? Gibt es konkrete Momente, die euch einfallen? Dann schreibt genau diesen Moment auf. Hängt ihn euch am besten dorthin, wo er zuletzt zugeschnappt hat, denn nur so erinnert ihr euch beim nächsten Mal daran – um dann stur und aus Trotz das Gegenteilige zu tun! Ihr werdet euch dieses Mal nicht schwach und angreifbar fühlen, sondern eisern und stark.
Jeder kennt die Neujahrsvorsätze, die gut gemeint sind und doch zumeist zum Scheitern verurteilt. Doch diese jetzigen Ziele setzt ihr euch nicht aus Langeweile oder Tradition, ihr beschließt sie, weil ihr es wirklich wollt. Zu jeder Zeit im Jahr. Allein die Betrachtungsweise der eigenen Vorhaben zu ändern, bewirkt Wunder. Hier gibt es kein “Ach, der hat mit dem Rauchen auch nicht aufgehört” oder “Ja gut, der eine Geburtstag noch”, ihr definiert eure Ziele für euch allein, ohne Aussicht auf Anerkennung, ohne den alljährlichen (und doch nicht vorhandenen) Teamgeist. Dies können langfristige, mittelfristige und auch kurzfristige Ziele sein. Schreibt euch doch zur Abwechslung mal nicht in den Kalender, was ihr alles noch machen müsst, sondern was ihr getan habt. Das gibt euch den notwendigen Stolz, dran zu bleiben und viel mehr erreichen zu wollen.
Selbstdisziplin ist ein unschönes Wort. Nicht selten verlautet es Verzicht und Arbeit. Deshalb formuliere ich es einmal anders und lehre euch so, euch selbst auszutricksen: In Situationen, in denen ihr am liebsten “Ach nöööö” oder “Ach dooooch” schreien wollt, werft ihr in Zukunft den Kopf in den Nacken und sagt: “Nein! Ich habe meine Prinzipien!” Ihr werdet sehen, Selbstdisziplin wird ein schöner Schmunzler.
Und, ganz ehrlich: eine Ehe oder Beziehung werft ihr ja auch nicht gleich hin, wenn es schwierig wird. Ihr bleibt dran, egal wie schwer es auch ist.
Kinder empfinden das Zähneputzen als lästig. Sie sind zu müde, es schmeckt ihnen nicht und am Ende springt auch kein Clown aus der Torte. Mit dem Erwachsensein ändert sich das. Mal ist es Wunsch und Wohltat, jeden Tag aber Routine, über die wir nicht wirklich nachdenken. Die dazugehört, wie der Toilettengang. Und warum? Weil wir drangeblieben sind, weil wir keine andere Wahl hatten und vor allem, weil es uns gut tut! Nichts anderes ist der Sport fortan für euch. Ihr müsst ihm nur seinen Raum im Tagesablauf geben, ihn nicht länger hinterfragen und ab und an die Zahnbürste wechseln.
Solltet ihr auf dem Land wohnen, dann macht doch mal einen Ausflug in die Großstadt. Ihr werdet sehen: Gesunde Ernährung ist, wie meine Tochter sagen würde, “der Shit”. Ihr seid also nicht die “Zuckerkranken”, die, die verzichten müssen, sondern ihr macht das, was eh jeder macht oder bald jeder machen will. Fertigfraß und Fritteusenfett? Pfui! Macht eure neue Ernährung zur Wohltat, gönnt euch Gutes. Habt Spaß daran und bleibt dabei. Die neue Generation feiert euch dafür. Ich kann das sagen, ich habe Kinder…
Habt ihr euch früher nach einer Diät-Woche mit Fetten belohnt, dann gönnt ihr euch jetzt ein neues Outfit. Das ist der neue Cheat-Day. Der fällt sogar euren Mitmenschen positiv auf und ihr spürt anerkennende Blicke. Probiert jetzt, da sich eure Haltung und eure innere Einstellung geändert hat, einen neuen Look aus. Welche Klamotten hättet ihr euch früher niemals getraut zu tragen? Wenn ihr etwas gefunden habt, in dem ihr euch selbst neu seht und in dem ihr euch für unwiderstehlich haltet, dann zieht genau das an, wenn der Schweinehund laut wird. Die beste Motivation!
Und solltet ihr im Inbegriff sein Essen zu bestellen, dann macht andere Webseiten auf und kauft euch für exakt dieselbe Summe etwas anderes, genau in diesem Moment. Für welchen Artikel verzichtet ihr auf Pizza, Pommes & Co.? Ich bin gespannt!
In die alten Klamotten passt ihr nicht mehr? Hervorragend. Doch wenn ihr nicht dran bleibt, müsst ihr sehr bald wieder in sie hinein. Das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche. Deshalb nehmt die, die ihr am wenigsten leiden könnt, mit, um sie euch mahnend vor Augen zu führen, wenn ihr mal wieder schwach werden wollt. Hängt sie euch so hin, dass ihr sie sehen müsst.
Die Hölle…. Ich weiß, wovon ich rede. (Ja, es gibt diese Klamotten immer noch!)
Gestaltet das neue Leben bunt, laut und unterhaltsam. So, wie ihr euren Kleiderschrank aufhübscht, macht ihr das auch mit eurer Playlist. Gebt eurem neuen Leben einen Soundtrack. Wenn ihr Sport macht, hört neue Musik oder die Lieder, die euch besonders motivieren. Stellt euch für gewisse Workouts individuelle Playlisten zusammen. Hört die Songs aber nur dann, so dass ihr euch freut, wenn es wieder so weit ist und ihr der Star in eurem eigenen Musikvideo seid.
Um Spaß am Kochen zu entwickeln (immerhin gibt es keine 5-Minuten-Terrinen mehr) empfiehlt sich ein guter Podcast. Findet heraus, welche Sendungen euch am besten beim Kochen bespaßen – und hört sie nur dann! So freut ihr euch auf das alltägliche Ritual und das, was früher vielleicht unliebsam war, wird zum Hobby, zur Quality-Time.
Habt ihr euch früher in weiten Schlabbersachen zurückgezogen, lauft ihr jetzt bewusst einfach mal nackt durch die Wohnung. Jedes Kilo, dass ihr verliert, jeder weitere Meter, den ihr gelaufen seid, jeder Muskel, der sich gerade stärkt, verändert euren Gang, eure Selbstwahrnehmung. Des Kaisers neue Kleider werden euch gut stehen, da bin ich mir ganz sicher. Schaut einfach mal in den Spiegel!
Ja, das klingt erstmal fies. Aber ist es nicht so, dass ihr früher genau diejenigen wart, die gemeckert haben, wenn es noch ein weiteres Stockwerk zu bezwingen galt? Der schönste Dank, die schönste Motivation, ist, wenn ihr fortan voranschreitet und sagt: “Komm, das schaffen wir locker noch!” Sich fit, leicht und stark zu fühlen ist Lebendigkeit, die größte Freude. Ab jetzt schnauft ihr nicht mehr beim Treppenstieg. Ab jetzt habt ihr die Zügel in der Hand. Und das Schweinehündchen, das dackelt irritiert hinterher.
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